Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.09.1994

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   BGH, 21.09.1994 - 3 StR 340/94   

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https://dejure.org/1994,6286
BGH, 21.09.1994 - 3 StR 340/94 (https://dejure.org/1994,6286)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1994 - 3 StR 340/94 (https://dejure.org/1994,6286)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1994 - 3 StR 340/94 (https://dejure.org/1994,6286)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 1218
  • FamRZ 1994, 1582
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG München, 30.01.2006 - 5St RR 206/05

    Umgrenzungsfunktion des Anklagesatzes - Feststellung von Einzeltaten -

    Insbesondere gilt, nachdem durch das 29.Strafänderungsgesetz vom 31.5.1994 § 175 StGB aufgehoben worden ist, dass die Homosexualität als solche nach der Bewertung des Gesetzgebers kein Strafzumessungskriterium sein darf (Tröndle/Fischer § 176 Rn. 37; /SchönkeSchröder/Lenckner/ Perron StGB 26.Aufl. § 176 Rn. 21; vgl. auch BGHR StGB § 182 Unrechtskontinuität 1), weil auch insoweit nur die ungestörte sexuelle Entwicklung angesprochen wird.
  • BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95

    Aufhebung - Strafänderung - Strafverschärfung - Homosexualität

    Das ist im Blick darauf nicht hinzunehmen, daß § 175 StGB durch Art. 1 Nr. 1 des 29. Strafrechtsänderungsgesetzes vom 31. Mai 1994 (BGBl. I S. 1168) aufgehoben worden ist (vgl. auch BGHR StGB § 182 Unrechtskontinuität 1).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93   

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https://dejure.org/1994,2807
BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93 (https://dejure.org/1994,2807)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1994 - XII ZR 115/93 (https://dejure.org/1994,2807)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 (https://dejure.org/1994,2807)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 1218
  • NJ 1995, 86
  • FamRZ 1994, 1582
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 3/89

    Formelle Rechtskraft von Urteilen der Oberlandesgerichte in Ehesachen;

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    Diese Voraussetzung ist offensichtlich gegeben (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 15. November 1989 - IVb ZR 3/89 - FamRZ 1990, 283, 285 f m.w.N.).

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Umstände, die die Berücksichtigungswürdigkeit ergeben sollen, trägt nach allgemeinen Grundsätzen der Unterhaltsschuldner, da er hierbei die Minderung seiner Leistungsfähigkeit geltend macht (vgl. etwa Senatsurteil vom 15. November 1989 aaO. S. 287 m.w.N.).

  • BGH, 10.11.1993 - XII ZR 127/92

    Unterhaltsansprüche des in der ehemaligen DDR zurückgebliebenen Ehegatten nach

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    b) Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, ist seit dem Inkrafttreten des IPR-Neuregelungsgesetzes 1986 im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer die Bestimmung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB entsprechend anzuwenden mit der Folge, daß für den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt das bundesdeutsche Recht maßgebend ist, wenn der Verpflichtete vor dem Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober 1990 aus der ehemaligen DDR in die damalige Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist, d.h. hier seinen gewöhnlichen Aufenthalt genommen hat (vgl. Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - FamRZ 1994, 160, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562; die Verfassungsbeschwerde gegen die letztere Entscheidung ist nicht angenommen worden, vgl. BVerfG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 1 BvR 647/94).

    Im Schrifttum wird dieser Rechtsprechung teils zugestimmt (vgl. Rolland/Hülsmann, Familienrecht Rdn. 64 vor §§ 1569 ff BGB; Brudermüller FamRZ 1994, 1023; Lohmann EWiR 1994, 141), teils ist sie auf Kritik gestoßen (vgl. Göppinger/Linke, Unterhaltsrecht 6. Aufl. Rdn. 3422; Dieckmann FamRZ 1994, 1073; Siehr IPRax 1994, 360).

  • BGH, 01.12.1993 - IV ZR 261/92

    Anfechtung eines in der ehemaligen DDR errichteten Testaments

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    Hierbei ist, wie der Senat in den vorgenannten Urteilen entschieden hat, das innerdeutsche Kollisionsrecht der alten Bundesländer maßgebend, das sich an das Internationale Privatrecht der Art. 3 ff EGBGB anlehnt (so, und zwar generell, inzwischen auch BGHZ 124, 270).
  • BGH, 02.02.1994 - XII ZR 191/92

    Gerichtliche Abänderung einer in der ehemaligen DDR geschlossenen Einigung über

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    b) Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, ist seit dem Inkrafttreten des IPR-Neuregelungsgesetzes 1986 im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer die Bestimmung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB entsprechend anzuwenden mit der Folge, daß für den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt das bundesdeutsche Recht maßgebend ist, wenn der Verpflichtete vor dem Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober 1990 aus der ehemaligen DDR in die damalige Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist, d.h. hier seinen gewöhnlichen Aufenthalt genommen hat (vgl. Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - FamRZ 1994, 160, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562; die Verfassungsbeschwerde gegen die letztere Entscheidung ist nicht angenommen worden, vgl. BVerfG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 1 BvR 647/94).
  • BGH, 23.09.1992 - XII ZR 157/91

    Bestimmung des nachehelichen Unterhalts bei Scheidung vor DDR-Beitritt

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    Diese Frage ist vielmehr nach dem innerdeutschen Kollisionsrecht zu beantworten (vgl. Senatsurteil vom 23. September 1992 - XII ZR 157/91 - BGHR EGBGB Art. 234 § 5 Fortgeltung 1 = FamRZ 1993, 43, 44) [BGH 23.09.1992 - XII ZR 157/91].
  • BGH, 08.12.1993 - XII ZR 115/92

    Maßgeblichkeit bundesdeutschen Rechts für den Anspruch auf nachehelichen

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    b) Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, ist seit dem Inkrafttreten des IPR-Neuregelungsgesetzes 1986 im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer die Bestimmung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB entsprechend anzuwenden mit der Folge, daß für den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt das bundesdeutsche Recht maßgebend ist, wenn der Verpflichtete vor dem Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober 1990 aus der ehemaligen DDR in die damalige Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist, d.h. hier seinen gewöhnlichen Aufenthalt genommen hat (vgl. Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - FamRZ 1994, 160, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562; die Verfassungsbeschwerde gegen die letztere Entscheidung ist nicht angenommen worden, vgl. BVerfG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 1 BvR 647/94).
  • BVerfG, 13.06.1994 - 1 BvR 647/94

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Anwendung und Auslegung des

    Auszug aus BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93
    b) Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, ist seit dem Inkrafttreten des IPR-Neuregelungsgesetzes 1986 im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer die Bestimmung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB entsprechend anzuwenden mit der Folge, daß für den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt das bundesdeutsche Recht maßgebend ist, wenn der Verpflichtete vor dem Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober 1990 aus der ehemaligen DDR in die damalige Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist, d.h. hier seinen gewöhnlichen Aufenthalt genommen hat (vgl. Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - FamRZ 1994, 160, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562; die Verfassungsbeschwerde gegen die letztere Entscheidung ist nicht angenommen worden, vgl. BVerfG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 1 BvR 647/94).
  • BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R

    Geschiedenenwitwenrentenanspruch - Beitrittsgebiet - nachehelicher

    Diese Regelung ist nach der Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - BGHZ 124, 57, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562, bestätigt durch Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582) im innerdeutschen Kollisionsrecht analog anzuwenden.

    Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass sich mit Inkrafttreten des IPR auch im innerdeutschen Kollisionsrecht eine Änderung ergeben hat, derzufolge bei in der DDR geschiedenen Ehegatten für die Anwendung des bundesdeutschen Unterhaltsrechts ausreicht, dass der Verpflichtete vor dem Beitritt in das Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583 mwN).

    Vielmehr ist die Frage des "bisherigen Rechts" im Sinne von Art. 234 § 5 EGBGB als intertemporärer Übergangsvorschrift (so bereits BGH Urteil vom 23. September 1992 - XII ZR 157/91 - FamRZ 1993, 43, 44) weiterhin unter Anwendung bundesdeutschen interlokalen Kollisionsrechts zu beantworten (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583; allgemein zur Anwendung des innerdeutschen Kollisionsrechts der alten Bundesrepublik BGH Urteil vom 1. Dezember 1993 - IV ZR 261/92 - BGHZ 124, 270).

  • OLG München, 14.03.1995 - 16 WF 567/95

    Anwendbarkeit bundesdeutschen Rechts auf Unterhaltsansprüche von in der

    Seit Inkrafttreten des IPR Neuregelungsgesetzes 1986 ist nach der,ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH FamRZ 94, 1582 m.w.N.) im innerdeutschen Kollisionsrecht die Bestimmung des Artikels 18 Abs. 5 EGBGB entsprechend anzuwenden.

    Soweit sich die Klägerin auf die Entscheidung des BGH in FamRZ 1994, 160 ff beruft, übersieht sie dabei, daß dieser Entscheidung (ebenso BGH FamRZ 94, 1582) eine andere Konstellation zugrundeliegt.

  • BGH, 01.02.1995 - XII ZR 2/94

    Bemessung des Unterhaltsanspruchs bei Verlegung des Wohnsitzes beider

    Das steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats zum innerdeutschen Kollisionsrecht in vergleichbaren Fällen (Senatsurteile BGHZ 124, 57 ff. und vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582 f.) und wird auch von der Revision nicht angegriffen.
  • OLG Karlsruhe, 25.04.1996 - 2 UF 235/93

    DDR - Flucht - Übersiedlung - Bundesrepublik - Einkommen - Härtefall

    Auch dann, wenn für die Scheidung das DDR-Recht maßgeblich gewesen wäre, kann nachehelicher Unterhalt in entsprechender Anwendung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB n.F. im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer nach den Bestimmungen des BGB gefordert werden, sofern - wie hier - vor dem Wirksamwerden des Beitritts (3.10.1990) die Ehe geschieden worden und zumindest der unterhaltspflichtige Ehegatte aus dem Gebiet der ehemaligen DDR in die Bundesrepublik übergesiedelt ist (vgl. BGH, FamRZ 1994, 160 ; 824; daran hat der BGH nach erneuter Überprüfung festgehalten: FamRZ 1994, 1582 = DtZ 1995, 410, vgl. auch BVerfG, FamRZ 1994, 1453 ; LSK/Hülsmann vor §§ 1569 f. BGB , Anm. zu LS 110).
  • OLG Hamburg, 03.11.1995 - 2 WF 94/95

    Unzulässigkeit des Auskunftsverlangens bei Fehlen eines Unterhaltsanspruchs

    Für einen - neuerlichen - Statutenwechsel anlässlich oder nach dem Beitritt der DDR zur früheren Bundesrepublik sieht der Bundesgerichtshof angesichts der im Einigungsvertrag angestrebten Rechtsvereinheitlichung im Sinne der Geltung des bundesdeutschen Rechts keinen Anlass (BGH, aaO. S. 161 linke Spalte, vgl. neuestens BGH, Urteil vom 21.09.1994, DtZ 1995, 410).
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